Welche Studienform ist die richtige? Bevor ein Studium begonnen wird ist es wichtig, sich darüber im klaren zu sein, welche Studienform die richtige für einen ist. Ob berufsbegleitendes Präsenzstudium, Abendstudium oder Fernstudium, die Angebote an nebenberuflichen Studienmöglichkeiten steigen.
Berufsbegleitendes Studium FH
Sehr beliebt ist ein Berufsbefleitendes Studium an der FH. Fachhochschulen sind bekannt für das angewanndte Lernen. Vor allem Menschen, die bereits länger im Beruf sind, wollen ihre praktischen Kenntnisse auch im berufsbeletiendem Studium einbringen. Die Entscheidung ob Uni oder FH ist generell keine einfache. Aber mit ein paar Eckpunkten, sollte die Wahl klar sein: Lieber angewanndt oder theoretisch? Auch private Hochschulen bieten Konzepte an, die auf berufsbegleitende Studenten zielen.
Studium berufsbegleitend im Fernstudium
Der Vorteil an einem Fernstudium zum Beispiel ist der flexible Start. Grundsätzlich kann ein Fernstudium jederzeit begonnen werden, es gibt keine Anfangstermine. Zeitlicher Vorteil: Der/die Studierende ist zeitlich ungebunden und kann sich selbst aussuchen, wann und wo er/sie mit dem Studium anfangen möchte. Der Wohnort ist absolut egal und gleichzeitig spart man sich das Geld für Fahrten.
Bei einem Fernstudium werden Lernmaterialien und Test nach Hause geschickt oder per Email versendet. Dazu gibt es interaktive Kurse im Internet, als CD oder DVD. Es besteht sogar die Möglichkeit mündliche Prüfungen über eine Videokonferenz abzuhalten. Es steht den Studierenden frei, wann und wo sie was und wie viel lernen.
Berufsbegleitendes Präsenzstudium
Bei einem berufsbegleitenden Präsenzstudium wird Berufstätigen die Möglichkeit gegeben in Vollzeit zu arbeiten und zu studieren oder das ganze in Teilzeit zu absolvieren. Bei Teilzeitstudiengängen verlängert sich die Studienzeit in der Regel. Ähnlich wie bei einem Abendstudium werden die Vorlesungen und Seminare in die Abendstunden oder Wochenenden gelegt. So können Job und Weiterbildung kombiniert werden.
Unbedingt beachten
Wichtig ist, dass das berufsbegleitende Studium nicht unterschätzt wird. Allein die Stundenzahl pro Woche für das Studium beträgt im Schnitt 12 bis 20 Stunden. Hier ist Eigenregie und Selbstmotivation zum eigenständigen Lernen gefragt. Auch die Freizeitaktivitäten werden sich für drei bis vier Jahre auf ein Minimum beschränken. Es ist wichtig, dass der/die Studierende das Studium auch wirklich machen möchte, denn es erfordert ein Höchstmaß an Selbstdisziplin und Zeitmanagement. Es ist wichtig das Lernen zu lernen. Die freie Zeiteinteilung ist schon vielen zum Verhängnis geworden.