Der größte Arbeitgeber für Studierende und Azubis ist in Deutschland der öffentliche Dienst. 4,5 Mio. arbeiten für die Regierung, sei es auf städtisch-kommunaler-, Landes- oder Bundesebene. Beliebt ist ein Duales Studium bei der Polizei, aber auch andere Stellen im öffentlichen Sektor bieten beste Arbeitsverhältnisse. Jährlich zieht es etwa 90.000 junge Menschen für eine Ausbildung oder ein Duales Studium in den öffentlichen Dienst. Lukrativ ist die aussicht auf einen Beamtenstatus, der einem besondere Rechte und Strukturen schenkt. Ob Auszubildende oder Studierende, der öffentliche Dienst bietet viele Berufschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Öffentlicher Dienst – Ausbildung und Studium sind möglich
Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst sind Verantwortungsträger: Sie übernehmen Funktionen des Staates, führen Gesetze aus und überwachen deren Einhaltung. Berufseinsteiger im öffentlichen Dienst haben ein breites Studien- und Ausbildungsangebot. Es gibt:
Den nichttechnischen Dienst – Verwaltungsarbeit im engeren Sinne, aber auch Polizei- und Justizvollzug gehören dazu
Den technischen Dienst – darunter fallen unter anderem Feuerwehrleute, Ingenieure, Mechatroniker und Naturwissenschaftler
Einstieg und Voraussetzungen
Für Studierende gibt es mehrere Möglichkeiten einen Job im öffentlichen Dienst zu ergattern. Entweder man beginnt mit einer regulären Ausbildung, diese dauert zwei Jahre. Danach kann man sich durch Weiterbildungen und berufsbegleitende Studien vom mittleren zum höheren Dienst qualifizieren.
Polizei Duales Studium und andere Angestellte im öffentlichen Dienst
Für eine Karriere bei der Polizei bietet sich ein Duales Studium an. So arbeitet man von Anbeginn mitten im Geschehen und bekommt gleichzeitig eine akademische Hochschulausbildung mit einem Abschluss, der höhere Posten im öffentlichen Sektor garantiert. Praxis und Studium, bei einem Dualen Studium bei der Polizei verbindet man beides.
Auch Lehrer oder Angestellte in öffentlichen Einrichtungen, wie im Finanz-, Bau- oder Gewerbeamt können eine Verbeamtung erreichen. Dafür schließen sie zuvor ein normales Studium im Studiengang Lehramt für Sekundarstufe II, Ingenieurswissenschaften oder Wirtschaft, je nach Interesse. Dann bewirbt man sich auf eine Stelle in einem passenden Amt.
Eine Ausbildung und ein Studium im öffentlichen Dienst sind grundsätzlich dual angelegt. Theorie und Praxis, Verwaltungsschulen oder Fachhochschulen und die Arbeit im Amt oder in Behörden gehen Hand in Hand.
Wer in den öffentlichen Dienst einsteigen will muss zwangsweise die deutsche oder europäische Staatsbürgerschaft haben, keine Vortrafen auf dem polizeilichen Führungszeugnis und gesundheitliche Tauglichkeit auf dem Gesundheizszeugnis nachweisen. Auch Altersgrenzen werden für bestimmte Laufbahnen festgelegt.
Wer den Eignungstest besteht hat einen sicheren Job in der Tasche.